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Schullandschaft Stalden wird konkret

Im Frühjahr wurde das Projekt (Vorprojekt) nochmals intensiv und mit grosser Sorgfalt überarbeitet. Auf der Bauparzelle fanden Mitte April geologische Probebohrungen statt, um einerseits die Bodenbeschaffenheit in Erfahrung zu bringen und andererseits die Tauglichkeit einer Grundwassernutzung für die Heizung zu prüfen. Mitte Mai 2022 beginnt die eigentliche Bauplanung.

Gemäss Zeitplan startet im September 2022 das Baubewilligungsverfahren. Die Schullandschaft Stalden wird also schon bald in Form von Bauprofilen erkennbar sein.

Demächst stellen wir das überarbeitete Projekt vor.

Wiederaufnahme der Planungsarbeiten

Gemäss heutiger Planung soll die Schullandschaft Stalden auf Beginn des Schuljahres 2025/26 bezugsbereit sein.

Ende 2018 hatte die Konolfinger Stimmbevölkerung den Baukredit für die Schullandschaft Stalden gutgeheissen. Nach Verzögerungen durch Einsprachen zum Urnenbeschluss und bei der Ausarbeitung des Generalplanervertrages mit dem ausführenden Architekturbüro Ernst Niklaus Fausch Partner AG konnte die Vorprojektierung Ende 2021 wieder aufgenommen werden.

Insbesondere das starke Wachstum der Tagesschule hat eine Überarbeitung des Raumprogrammes nötig gemacht. Gleichzeitig wurden nach dem langen Unterbruch nochmals die Raumeinteilung des Wettbewerbprojektes einer sorgfältigen Prüfung unterzogen.

Kann der heutige Zeitplan eingehalten werden, dürfte mit Baubeginn im Frühjahr 2023 zur rechnen sein.

Die Erweiterung der provisorischen Tagesschule in Betrieb

Nach den Herbstferien konnte die Tagesschule Konolfingen zwei zusätzliche Räume beziehen.

Nötig wurde die Erweiterung des Provisoriums im Schulhaus Kirchbühl aufgrund des starken Wachstums der Anzahl zu betreuenden Kindern. Die Gemeinde rechnet mit Gesamtkosten von ca. Fr. 260'000.-.

Der Modulbau aus Holz wurde so konzipiert, dass er in einer späteren Phase der Schulraumplanung als Schulraum für die Oberstufe zur Verfügung gestellt werden kann, wenn das Stockhornschulhaus umgebaut und erweitert werden wird.

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Provisorium der Tagesschule muss erweitert werden

Mit einem Anbau von rund 70 m2 und einer Anpassung der Kücheninfrastruktur muss der Pavillon räumlich und infrastrukturell erweitert werden, weil die Tagesschule weiterhin rasant wächst.

An seiner Sitzung vom 27. Januar 2021 hat der Gemeinderat hierzu einen Investitionskredit von Fr. 290'000.- bewillligt.

Spätestens nach den Herbstferien soll die Erweiterung
genutzt werden können. Der neue Raum wird nach Bezug der Schullandschaft auch von der Oberstufe als Provisorium während des Umbaus Stockhorn genutzt werden können.

Beschwerdeführer wollen keine Ausbremser sein

Im Chonufinger 1/20 vom 17. Februar 2020 publiziert Friedrich Joss ein Rechtfertigungsschreiben. Im Namen der Beschwerdeführer verlangt er darin, dass der Gemeinderat den zuständigen Amtsstellen volle Einsichtnahme in die Abstimmungsunterlagen gibt.

Es gilt dazu festzuhalten, dass sich der Gemeinderat einer übergeordneten Amtsstelle gar nicht verwehren könnte! Vielmehr haben diese Stellen bisher alle das Vorgehen des Abstimmungsausschusses und das Abstimmungsresultat gestützt.

Das Regierungsstatthalteramt weist die Beschwerde vollumfänglich ab

Das Regierungsstatthalteramt hat die Vorwürfe der Beschwerdeführer geprüft und kommt zum Schluss, dass die Urnenabstimmung korrekt durchgeführt worden ist.

Inbesondere wurde das Abstimmungsergebnis bestätigt. Der Abstimmungsausschuss hatte bereits bei der Auszählung eine dreimalige vollständige Nachzählung durchgeführt und hat das Ergebnis protokolliert, nachdem zusammen mit der Erstzählung 4x das gleiche Resultat ermittelt worden ist.

Bevölkerung sagt an der Urne JA zur Variante 1

An der Urnenabstimmung vom 25. November 2018 hat sich die Stimmbevölkerung mit 990 JA gegen 987 Nein-Stimmen knapp für die Variante 1 (Schullandschaft Stalden) entschieden.

Die Variante 2 mit einem zusätzlichen Standord Dorf wurde mit 727 Ja- gegen 1190 Neinstimmen deutlich verworfen.

Ein wichtiger Grund für das knappe Resulatet könnte die Variantenabstimmung gewesen sein, welche insbesondere die JA-Stimmen auf die beiden Varianten aufgeteilt haben dürfte.

Der Standort Dorf als Variante

Der Gemeinderat hat entschieden, dass im Herbst 2018 nebst einer Zentrumsvariante auch eine Variante mit dem Schulhaus Dorf als Satellitenstandort zur Abstimmung gelangen wird.

Sobald die Entscheid zur Basisstufe vorliegt, kann eine konkrete Planung mit einem Studienauftrag in Angriff genommen werden.

Die Tagesschule kommt ins Schulhaus Kirchbühl

Ab dem nächsten Schuljahresbeginn 2017/18 erfolgt der Betrieb der Tagesschule im Schulhaus Kirchbühl.

Während der letzten Jahre ist das Interesse an den Tagesschulstrukturen stark gewachsen und die Infrastruktur in Gysenstein und insbesondere der damit verbundene Schülertransport sind an ihre Grenzen gestossen.

Der Gemeinderat hat einen Kredit von Fr. 130'000.- bewilligt, welcher die nötigen Anpassungen in der ehemaligen Hauswartswohnung Kirchbühl und dem nebenstehenden Pavillon zulassen.

Informationsanlass zur Schule Gysenstein

Seit Jahren ist die Rede von einer Schliessung des Standortes Gysenstein. Am 14. Februar 2017 wurde die Bevölkerung Gysensteins anlässlich eines Informationsanlasses über die Strategie des Gemeinderates mit Zahlen und Fakten informiert.

Der Standort Gysenstein soll bis zur Umsetzung der Schulraumplanung erhalten bleiben. Allerdings können für Gysenstein längerfristig nicht genug Schulkinder nachgewiesen werden, um beispielsweise künftig eine eigene Basisstufenklasse führen zu können.

Von Seiten der Erziehungsdirektion stellte Herr Luca Aebersold, Schulinspektor Kreis 14, fest, dass die Gemeinde Konolfingen eine sehr sorgfältige Planung vorantreibe und es in der Kompetenz der Gemeinde liege, über die Klassenorganisation zu entscheiden. Die Klasse in Gysenstein dürfe dabei nicht isoliert betrachtet werden, sondern sie sei Teil der Gesamtorganisation der Schule Konolfingen.

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Verhandlungen mit Eigentümerschaft Hübeli aufgenommen

Im Zusammenhang mit der Variante Hübeli hat der Gemeinderat konkrete Verhandlungen mit der Miteigentümerschaft der Parzelle 1600 Hübeli aufgenommen.

Ziel der Verhandlung ist ein Vorvertrag, welcher der Gemeinde die nötige Planungssicherheit gibt, um diese Variante abstimmungsreif zu planen. Parallel dazu muss ein Planerlassverfahren eröffnet werden, um auch die ortplanungsrechtlichen Aspekte zu klären. Letzteres würde im Herbst 2018 zusammen mit einem Bauprojekt zur Urnenabstimmung kommen.

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